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Tag 19 Montag 26.10.2015 (Teil 1 einen Teil 2 gibt es nicht, da sich nichts berichtenswertes ereignet hat)

Mal wieder eine Änderung des Tagesablaufs. Weckruf um 5:45 Uhr, 6 Uhr Frühstück und das Gepäck muss draußen stehen. Um 7 Uhr legt das erste Dinghi ab und bringt uns nach Santa Cruz. Dort fahren wir mit dem Bus in die Highlands zur El Chato Ranch 2. Hier leben die riesigen Galapagos Schildkröten. Das ist ein riesiges Freigehege, wo sich die Tiere wirklich frei bewegen können, Schildis laufen ja täglich die neue Langstreckendistanz von 8,25 Meter. Aber es ist ein ganz anderes Gefühl für uns, als die Tage davor. Wir können beide nicht sagen warum, aber wir hatten das Gefühl wir sind in einem Tierpark, wo die Tiere nun einmal nicht weg können.

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Es war interessant, aber der schwächste Punkt auf der Tour. Der Punkt ist auch nur im Programm, damit die Leute früh vom Schiff kommen, denn um 11 Uhr kommt die nächste Gruppe und dann muss auf dem Schiff alles wieder in Ordnung sein.

Der Rest hat gut geklappt, mal wieder eine Zwischenlandung in Guayaquil, von der wir ahnten, es aber nicht wussten. Alles nicht so schlimm. Unser Fahrer hat uns abgeholt und wir sind 3 Minuten bevor ein heftiges Gewitter über die Stadt zog im Hotel San Franzisco angekommen. Wir haben uns ein kleineres Zimmer (18) nach hinten raus geben lassen und hatten eine ruhige Nacht, obwohl wir das mit dem Schlaf immer noch nicht richtig im Griff haben.

Zum Abschluss noch etwas zur Organisation und zu den Menschen an Bord. An Bord und auch auf den Ausflügen ging alles problemlos. Die Leute waren ok, auch wenn es einige Leute gibt, die immer was Besonderes darstellen müssen. Das Personal war durchgehend freundlich und hilfsbereit.

Das Publikum ist zwar schon älter, aber noch erstaunlich fit. Ich war erstaunt, wie viele Leute z.B. mit geschnorchelt sind. Auch die Größe des Schiffes hat sich für uns nicht negativ bemerkbar gemacht. Alle waren immer darauf bedacht, sich in der Natur so zu bewegen, dass diese keinen Schaden nimmt. Es gab auch kein „häufeln“, die Guides haben dafür gesorgt, dass alles zur vollsten Zufriedenheit abgelaufen ist. 

Gefreut haben wir uns nach unserer Rückkehr nach Quito über die Kommentare, das ermuntert zum weiter machen. Zu einem Kommentar möchte ich auch Stellung nehmen. 

Kommentar Sabine: „Schön das Ihr jetzt auf dem Schiff seid und mal Ruhe habt.“ Sorry Sabine, Ruhe, was ist das? Ich selbst hatte mir die Tage auch ein wenig ruhiger vorgestellt, aber das waren sie nicht. Wir sind ziemlich kaputt, aber super happy, denn Galapagos ist einfach nur geil.