Die Tour

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Wir, Kerstin, Uli, Gaby und Deti treffen uns also vor dem Sprengel Museum am Kurt Schwitter Platz 1. (Kurt Schwitter, siehe „die Limmerstraßen Saga Teil 5“). Zuerst bekommen wir Erklärungen zum Maschsee, vieles ist bekannt, aber das Wissen wird mal wieder aufgefrischt. Gleiches gilt für das Rathaus und das  Landesmuseum, wo die Moorleiche „der rote Franz“, natürlich im Mittelpunkt der Erklärungen stand.

KUG am Maschsee web HAJ Rathaus web

Die erste Nahrungsaufnahme gab es dann im Bella Italia. 60 Jahre Hannover, aber noch nie waren wir hier drin. Die Pizza Margarita war ok, man konnte kurz klönen, dann ging es weiter. Eine Frage an die Leser: zwischen dem Theater am Aegi und dem Bella Italia  gab es in den 70-igern eine Kneipe im Keller. In den Räumlichkeiten standen gemütliche Sofas. Seit Tagen überlegen wir, wie hieß diese Kneipe? Wer es weiß, hat sich ein Herri mehr als verdient.   

Über die Hildesheimerstraße ging es zur Lutherstraße. Der Handbäcker, er backt nur das, worauf er gerade Bock hat, servierte uns einen Schoko Bobbes, man war der lecker. Gegenüber betreibt der beliebte Schlachter Reese sein Geschäft, der letzte Schlachter, der in der Südstadt noch schlachten darf. Schlachter Reese wird auch von eat the world-Gruppen besucht, diesmal leider nicht. Über Sinn und Verstand, warum nur noch dieser Schlachter seinem Beruf vor Ort nachgehen darf und nachfolgende Schlachter nur außerhalb der Südstadt schlachten dürfen oder seine Produkte von Großschlachtereien beziehen müssen, möchte ich mich nicht äußern. Hauptsache es gibt Regeln mit denen man sich beschäftigen kann.

Weiter ging es durch die schöne Stolzestraße, manch Südstädter spricht von der schönsten Straße der Südstadt. Auch hier gab es interessante Erklärungen, z.B. über Freimaurer und Zünfte. Die nächste Station war Eichhorn´s Bioküche. Kredenzt wurde eine Bio Currywurst. Bio Currywurst, was soll das denn? Das ist sicherlich die Frage der meisten von Euch, war ja auch meine erste Frage. Aber ehrlich, sie schmeckt. Nett waren auch die Erklärungen des stolzen Inhabers, er war sichtlich überzeugt von seinen Produkten, klasse.

Gegenüber liegt die Schluckstube, allein der Name hat bei Uli und mir Gelüste auf ein kühles Blondes geweckt, aber das musste noch warten. Uli, immerhin einer der Helden der Limmerstraße, hatte bei Eichkorn schon ein Bio-Alster. Entgegen aller Befürchtungen hat er den Verzehr ohne langfristige Folgen überstanden.

KG web sugar und spice web

Das Sugar & Spice (süss und scharf) in der Sallstraße, war unsere nächste Station. Nie hätte ich einen Fuß in diesen Laden gesetzt, aber ich hätte was versäumt. Als Krönung gab es ein Karotten-/Walnuss-Muffin, ich sag es euch, eine Sensation.

Weiter ging es in die Geibelstraße, im Elea gibt es Spezialitäten aus dem Mittelmeerraum und aus Ronnenberg. Angefangen hat das Ganze mit dem Verkauf von Olivenöl, in der Zwischenzeit wird dort Wein verkauft und auch Wurst- und Fleischspezialitäten  aus Ronnenberg, ein echter Tante Emmaladen. Interessant auch, dass bei eat the world nicht nur Restaurants Partner sind, sondern auch solche besondere „Einkaufsläden“ gibt.  Mit einem solchen ging es weiter, Lola am Stephansplatz, ist schon was ganz Spezielles. Hier kann man nur Dinge ohne Verpackung einkaufen. Das erinnert mich an die Zeit, als mich meine Mutti mit einer Kanne zum Milch holen zu Kaufmann Schröder an der Ecke geschickt hat. Das Lola müsst ihr mal besuchen, geiles Konzept.

Elia web Biercontor web 

Zum Schluss dann der Besuch im Bier Kontor Südstadt, seid ehrlich kennt keiner. Die Gruppe wird nett empfangen, es gibt es Kürbisbier, passend zur Jahreszeit. Der Betreiber, alternativ gekleidet, läuft durchgehend mit einem Bierglas durch seinen Laden. Dabei erzählt er nette Geschichten über das Bier und allem drum herum. Über dreihundert Biere werden hier verkauft, alles individuelle, kaum bekannte Biersorten, nichts industrielles. Das einzige Manko, mir haben die Biere nicht wirklich geschmeckt, aber die Atmosphäre war so nett, dass wir noch ein wenig länger dort verweilten.

Ein toller Nachmittag, 5 von 5 möglichen Sternen.  

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